Geschichte der Gesellschaft

Der Verband wurde 1969 in Bonn von dem renommierten Lehrstuhlinhaber für Komparatistik  Horst Rüdiger gegründet. Ihm folgten im Amt des Vorsitzenden:

Erwin Koppen (Wahl 1975)
• Jürgen von Stackelberg (Wahl 1981)
• Gerhard R. Kaiser (Wahl 1987)
Maria Moog-Grünewald (Wahl 1993)
Monika Schmitz-Emans (Wahl 1999)
Achim Hölter (Wahl 2005)
Christian Moser (Wahl 2011)
Annette Simonis (Wahl 2017)

Wichtige Dokumente aus der Geschichte der DGAVL (1969-1998) werden im Deutschen Literaturarchiv in Marbach aufbewahrt.

Seit der Gründung fanden zu den unterschiedlichsten Schwerpunktthemen der AVL Kongresse unter anderem in Mainz, Regensburg, Innsbruck, Pavia, Wolfenbüttel, Wien, Berlin, Tübingen, Heidelberg, Jena, Potsdam, Münster, Bonn, Saarbrücken und Bochum statt. Über die Tagungen wurde zunächst in der Zeitschrift ›Arcadia‹ berichtet, ab 1987 finden sich Konferenzberichte vor allem in den Mitteilungsheften der DGAVL. Allerdings fehlen vor allem Hinweise auf die verstreut erschienenen Beiträge der Kongresse – ein erster eigener Tagungsband wurde 1991 anlässlich der VIII. Jahrestagung publiziert. Neben den Konferenzbänden, die von den jeweiligen Ausrichtern ediert werden, gibt die Gesellschaft eine Publikation heraus, die sich früher gezielt an die Mitglieder richtete, nun aber als über den Buchhandel beziehbares Jahrbuch Komparatistik erscheint. Die Mitgliedschaft in der DGAVL schließt den kostenlosen Bezug des Jahrbuches ein.

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